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Massentourismus vs. authentisches Teneriffa

Teneriffa abseits der Touristenmassen: Geheimtipps für 2025

🌴 Einleitung – das authentische Teneriffa entdecken

Teneriffa gilt als Klassiker unter den Urlaubsinseln der Kanaren. Jedes Jahr reisen Millionen Besucher hierher, doch die meisten bleiben in den bekannten Touristenzentren im Süden: Costa Adeje, Playa de las Américas oder Los Cristianos. Dort gibt es riesige Hotels, All-inclusive-Angebote und ein lebhaftes Nachtleben – perfekt für Partyurlaub oder Strandfreunde, aber kaum geeignet, wenn man das echte, ursprüngliche Teneriffa kennenlernen möchte.

Immer mehr Reisende suchen deshalb 2025 nach Insider-Erlebnissen, die fernab der Massen liegen. Sie wollen Strände, Dörfer und Wanderwege entdecken, die noch nicht von Touristen überlaufen sind, und das authentische Leben auf der Insel spüren. Für Urlauber, die Ruhe, Natur und Kultur lieben, ist dies die perfekte Gelegenheit. Genau hier setzen unsere Geheimtipps für Teneriffa an: Abseits des Trubels zeigen sie, wie vielfältig, ursprünglich und faszinierend die Insel wirklich ist.

 

In diesem ersten Teil stellen wir die versteckten Strände der Insel vor – Orte, die man nur selten in Reiseführern findet, aber die jeden Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

🏖️ Versteckte Strände – Ruhe und Natur pur

Teneriffa hat eine Küstenlinie von über 300 Kilometern, aber nicht alle Strände sind überlaufen. Besonders im Norden und Nordosten sowie in entlegenen Buchten finden sich Strände, die Natur pur bieten. Sie sind perfekt für Menschen, die entspannen, wandern oder fotografieren möchten, ohne von Touristenmassen umgeben zu sein.

Playa Benijo – spektakulär im Anaga-Gebirge

Playa Benijo liegt im Nordosten, eingebettet in das Anaga-Gebirge, und ist einer der ursprünglichsten Strände Teneriffas. Der schwarze Sand, die hohen Wellen und die bizarren Felsformationen machen ihn zu einem wahren Naturparadies.

 

  • Anfahrt: Vom Dorf Taganana aus führen kleine Straßen und Wanderwege zum Strand. Parkplätze sind begrenzt, am besten früh ankommen.

  • Besonderheit: Der Strand ist ideal für Fotografen, besonders zum Sonnenuntergang.

  • Tipp: Baden ist nur für erfahrene Schwimmer empfohlen, da die Wellen stark sein können.

Playa Bollullo – zwischen Bananenplantagen

Im Gebiet von La Orotava versteckt sich der Playa Bollullo, ein langer schwarzer Sandstrand, umgeben von steilen Klippen und Bananenplantagen.

 

  • Anfahrt: Mit dem Auto bis zum Aussichtspunkt, dann ein kurzer Fußweg.

  • Besonderheit: Ruhig, naturnah und ideal für ein Picknick.

  • Tipp: Festes Schuhwerk für den Abstieg zum Strand mitbringen.

Playa de Antequera – Abenteuer pur

Ein Strand, der nur per Boot oder nach einer längeren Wanderung erreichbar ist: Playa de Antequera liegt abgeschieden und gilt als Geheimtipp für Abenteuerlustige.

 

  • Anfahrt: Nur vom Wasser oder nach einer mehrstündigen Wanderung.

  • Besonderheit: Absolute Ruhe, kristallklares Wasser und dramatische Felskulissen.

  • Tipp: Proviant und Wasser mitnehmen, da keine Infrastruktur vorhanden ist.

Playa Almáciga – Dorfstrand mit Seele

Im kleinen Fischerdorf Almáciga finden Urlauber einen langen schwarzen Sandstrand, der überwiegend von Einheimischen besucht wird.

 

  • Anfahrt: Einfach über die TF-134 erreichbar, Parkplatz vorhanden.

  • Besonderheit: Ideal zum Surfen, Sonnenbaden oder für ein Abendessen in einem der kleinen Fischrestaurants.

  • Tipp: Früh dort sein, um den Strand fast für sich allein zu haben.

Playa de las Gaviotas – versteckt im Norden

Playa de las Gaviotas ist ein kleiner, fast unberührter Strand bei Santa Cruz de Tenerife, ideal für alle, die einen kurzen Ausflug ans Meer ohne Touristengewusel suchen.

 

  • Anfahrt: Nur zu Fuß erreichbar, etwa 20 Minuten vom Parkplatz.

  • Besonderheit: Kleine Bucht, ideal zum Schnorcheln.

  • Tipp: Badeschuhe tragen, da der Zugang felsig ist.

Playa Jardín – künstlerisch und ruhig

Obwohl Playa Jardín in Puerto de la Cruz bekannter ist, gibt es abgelegene Bereiche, die oft leer bleiben. Der Strand wurde vom Künstler César Manrique gestaltet, mit Palmen, Gartenanlagen und dunklem Sand.

 

  • Anfahrt: Direkt erreichbar, Parkmöglichkeiten vorhanden.

  • Besonderheit: Kombination aus Natur und Kunst, Fotomotiv pur.

  • Tipp: Wer die weniger besuchten Teile sucht, geht weiter Richtung Norden entlang der Küste.

🌟 Tipps für Strand-Insider

  • Früh anreisen: Viele geheime Strände füllen sich ab Mittag.

  • Rucksack statt Hotelstrand: Wasser, Snacks und Sonnenschutz mitbringen.

  • Respekt vor Natur: Müll wieder mitnehmen und Flora sowie Fauna schonen.

  • Sicherheit: Einige Strände haben starke Strömungen – auf Warnungen achten.

Teneriffa abseits der Touristenmassen: Bergwelten, Wanderungen & Dörfer

🏔️ Die beeindruckenden Bergwelten Teneriffas

Teneriffa ist nicht nur für Strände bekannt – die Insel beeindruckt durch ihre vielfältige Landschaft. Wer abseits der Küste unterwegs ist, entdeckt zerklüftete Berge, dichte Lorbeerwälder und hochgelegene Dörfer. Besonders das Anaga- und das Teno-Gebirge bieten spektakuläre Naturerlebnisse.

 

Die Berge sind ideal für Wanderer, Naturliebhaber und Fotografen, da sie oft nur von wenigen Touristen besucht werden. Wandern auf Teneriffa bedeutet nicht nur Bewegung, sondern auch ein Eintauchen in die uralte Kultur und Flora der Insel.

Anaga-Gebirge – ein Lorbeerwaldparadies

Gebirge Teneriffa

Das Anaga-Gebirge im Nordosten ist ein UNESCO-Biosphärenreservat. Dichte Lorbeerwälder, steile Küsten und versteckte Buchten machen es zu einem absoluten Geheimtipp.

 

  • Wanderungen: Beliebte Routen sind der „Sendero de los Sentidos“ und der „Bosque de los Enigmas“.

  • Highlights: Aussichtspunkte wie Cruz del Carmen und die versteckten Dörfer Taganana und Chamorga.

  • Tipp: Früh starten, um die Ruhe zu genießen und Tiere wie Eidechsen und exotische Vögel zu beobachten.

Teno-Gebirge – dramatische Schluchten und Küsten

Im Nordwesten liegt das Teno-Gebirge, berühmt für seine tiefe Schluchten und schroffen Küsten. Es ist weniger besucht als Anaga, bietet aber genauso beeindruckende Wanderwege.

 

  • Wanderungen: Masca-Schlucht (Ruta de Masca) ist ein Highlight für erfahrene Wanderer.

  • Highlights: Kleine Dörfer wie Buenavista del Norte oder El Palmar mit ursprünglichem kanarischem Flair.

  • Tipp: Wanderungen oft mit Guide planen, da einige Routen anspruchsvoll sind.

Teide-Nationalpark – vulkanische Giganten

Der Teide, Spaniens höchster Berg, ist ein Muss für jeden Naturfreund. Abseits der bekannten Seilbahn-Route gibt es einsame Wanderwege, die beeindruckende vulkanische Landschaften zeigen.

 

  • Wanderungen: Roques de García, Montaña Blanca oder die weniger frequentierte Ruta de los Altos.

  • Highlights: Vulkanische Formationen, bizarre Felsstrukturen, atemberaubende Sonnenaufgänge.

  • Tipp: Früh losgehen, warme Kleidung mitnehmen – auch im Sommer kann es kühl sein.

🏘️ Authentische Dörfer – Ruhe & Kultur erleben

Abseits der Strände warten Dörfer voller Geschichte und Charakter. Hier leben Einheimische, und Touristen sind selten.

Masca – das Bergdorf der Legenden

Masca liegt spektakulär in einer tiefen Schlucht des Teno-Gebirges.

 

  • Besonderheit: Malerische Häuser, schmale Gassen und atemberaubende Ausblicke.

  • Aktivitäten: Wanderungen in die Schlucht, kleine Cafés besuchen, lokale Kunsthandwerksläden entdecken.

  • Tipp: Früh anreisen, um den Parkplatzstress zu vermeiden.

Garachico – Geschichte und Charme

Garachico an der Nordküste wurde im 18. Jahrhundert durch einen Vulkanausbruch teilweise zerstört. Heute bezaubert es durch Naturpools, historische Gebäude und kleine Restaurants.

 

  • Besonderheit: Naturpools (Piscinas Naturales), ideal zum Baden.

  • Tipp: Lokale Spezialitäten wie „Bienmesabe“ probieren.

Icod de los Vinos – Wein und Drachenbaum

Dieses Dorf ist berühmt für den Drachenbaum (Drago Milenario) und die Weinkultur.

 

  • Besonderheit: Weingüter besuchen und regionalen Wein probieren.

  • Tipp: Kombiniere Kultur mit Natur, z. B. Spaziergang durch botanische Gärten.

Drachenbaum Icod de los Vinos Teneriffa

Vilaflor – höchstes Dorf Spaniens

Vilaflor liegt auf über 1.400 Metern Höhe und ist ideal für Ruhe, klare Luft und Sternenhimmel.

 

  • Besonderheit: Ausgangspunkt für Wanderungen im Teide-Nationalpark.

  • Tipp: Lokale Bäckereien besuchen und kanarische Spezialitäten genießen.

Taganana – abgeschieden und idyllisch

Dieses kleine Dorf im Anaga-Gebirge bietet ursprüngliches Inselleben, fernab der Touristenströme.

 

  • Besonderheit: Enge Gassen, kleine Strände in der Nähe, einfache Restaurants.

  • Tipp: Frischen Fisch direkt am Dorfstrand probieren.

🌄 Insider-Tipps für Wanderer und Dorfentdecker

 

 

 

  1. Früh starten: Viele Wanderwege sind sonst voll oder heiß.

  2. Wasser & Snacks: Besonders bei langen Wanderungen notwendig.

  3. Lokale Führer nutzen: Sie kennen versteckte Routen und sichere Pfade.

  4. Respekt vor Einheimischen: Die Dörfer sind nicht touristisch geprägt – Verhalten anpassen.

  5. Kamera einpacken: Die Aussichten auf Berge, Schluchten und Küsten sind spektakulär.

Teneriffa abseits der Touristenmassen: Kulinarik, Kultur & Casa Madera

🍽️ Kulinarik – Genuss fernab der Touristenpfade

Abseits der touristischen Zentren gibt es auf Teneriffa authentische Gastronomie, die Einheimische lieben. Wer in Dörfern und abgelegenen Regionen unterwegs ist, kann die traditionellen Gerichte der Insel entdecken.

  • Guachinches: Kleine, familiengeführte Lokale, in denen regionaler Wein und hausgemachtes Essen serviert wird. Sie findet man besonders im Norden. Typische Gerichte: „Papas arrugadas“ (Runzelkartoffeln) mit „Mojo“-Sauce, frischer Fisch und Ziegenkäse.

  • Wein & Käse: Teneriffa hat viele Weingüter, vor allem rund um Icod de los Vinos. Probieren lohnt sich, da viele Sorten nur lokal erhältlich sind.

  • Süßes & Snacks: „Bienmesabe“ (Mandelcreme), „Truchas de batata“ (gefüllte Teigtaschen) und frische Obstsorten wie Feigen oder Mangos sind auf Märkten zu finden.

 

💡 Tipp: Abseits der Küste essen, wo Einheimische speisen – hier schmeckt es authentisch und kostet deutlich weniger.

🎭 Kultur & Feste 2025

Die Insel hat ein reiches kulturelles Leben, das über touristische Veranstaltungen hinausgeht. Wer sich in Dörfer und abgelegene Regionen wagt, entdeckt traditionelle Feste und lokale Handwerkskunst:

  • Fiesta de la Virgen de Candelaria: Ein wichtiges religiöses Fest im Februar/März.

  • Carnaval de Puerto de la Cruz: Etwas kleiner als in Santa Cruz, aber authentischer und weniger überlaufen.

  • Lokale Märkte: Besonders in Vilaflor oder Garachico kann man Handwerk, Käse, Wein und Gemüse direkt von den Produzenten kaufen.

 

Kultur bedeutet auf Teneriffa auch Naturerlebnis. Die Verbindung von Berglandschaften, ursprünglichen Dörfern und der Küste macht die Insel einzigartig.

🏡 Casa Madera La Vega – Ihr Rückzugsort auf Teneriffa

Wer das authentische Teneriffa erleben möchte, sollte in einer Unterkunft abseits der Massen übernachten. Das Casa Madera La Vega bietet genau das:

  • Lage: Ruhig gelegen, ideal für Wanderungen und Ausflüge in die Berge oder zu versteckten Stränden.

  • Atmosphäre: Gemütlich, individuell eingerichtet, mit viel Platz für Ruhe und Entspannung.

  • Besonderheiten: Garten, Terrasse mit Blick auf die Berge, Nähe zu lokalen Dörfern.

 

💡 Tipp: Früh buchen, da authentische Unterkünfte auf Teneriffa begrenzt sind. Casa Madera La Vega eignet sich perfekt als Ausgangspunkt für die Entdeckungstouren, die wir in diesem Artikel vorgestellt haben.

🗺️ Praktische Tipps für Individualreisende

  • Auto mieten: Um abgelegene Strände, Berge und Dörfer zu erreichen, ist ein Auto fast unverzichtbar.

  • Wanderausrüstung: Bequeme Schuhe, Wasserflaschen, Sonnenschutz und ggf. Wanderstöcke mitnehmen.

  • Respekt vor Natur & Einheimischen: Müll vermeiden, lokale Sitten beachten, Ruhe bewahren.

  • Frühzeitig planen: Besonders im Sommer sind Unterkünfte in authentischen Dörfern schnell ausgebucht.

  • Flexibilität: Manche Routen sind wetterabhängig – spontan entscheiden erhöht die Sicherheit und den Genuss.

🌟 Fazit – Teneriffa abseits der Massen entdecken

Teneriffa hat viel mehr zu bieten als die klassischen Touristenziele. Wer Strände, Bergwelten, Dörfer, Kulinarik und Kultur fernab der Massen sucht, wird mit authentischen Erlebnissen belohnt. Von versteckten Stränden über urige Dörfer bis hin zu den Gipfeln des Teide und dem Teno- und Anaga-Gebirge – die Insel überrascht immer wieder.

 

 

Casa Madera La Vega bietet den perfekten Ausgangspunkt für diese Entdeckungsreisen. Wer 2025 Teneriffa wirklich erleben möchte, sollte abseits der bekannten Pfade unterwegs sein. So entsteht ein Urlaub, der Ruhe, Natur, Kultur und Genuss vereint – ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.

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