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Was kann man auf Teneriffa machen?

Was kannst du auf Teneriffa machen?

Diese Frage ist sehr leicht zu beantworten. URLAUB!

Urlaub haben und die Zeit dann wirklich sinnvoll und effektiv genießen, so dass am Ende des Urlaubes ein erholtes und zufriedenes Gefühl entsteht, ist bei jedem anders. Jeder hat einen anderen Anspruch an seinen Urlaub. Während der eine gerne den ganzen Tag am Strand liegt und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lässt, ist der andere lieber aktiv und besteigt den Teide, geht wandern oder Gleitschirmfliegen.

Das wirkliche Schöne auf Teneriffa ist, das alles möglich ist.

Was die Insel auszeichnet ist auch genau diese Tatsache, dass es möglich ist, morgens auf den höchsten Berg Spaniens, den Teide zu wandern und am Abend sich noch einmal im Meer erfrischen zu können. Diese vielfältigen Möglichkeiten gibt es nicht oft.

 

Wandermöglichkeiten gibt es auf dieser Insel so viele, dass ein Urlaub gar nicht ausreichen würde, um alles auf dieser schönen Insel gesehen zu haben und gegangen zu sein.

Du kannst die Insel selbst erkunden, es bieten sich aber auch geschulte Wanderführer an. Der Wanderführer kann dir Vieles über Flora, Fauna und Geschichtliches erzählen. Nicht jeder Wanderweg ist ohne Gefahr zu begehen und da kann es von Vorteil sein, wenn eine Fachfrau oder ein Fachmann mitläuft. Wanderungen können sowohl in kleinen Gruppen gewählt werden oder du läufst mit deinem persönlichen Wanderführer, der sich ausschließlich auf dein Tempo, deine Interessen und deine Fragen einstellt.

 

Auch zum Fahrrad fahren lädt die Insel ein. Viele Sportler kommen jährlich auf die Insel, um zu trainieren. Gerade die lang gezogenen stetig ansteigenden Straßen in Richtung Teide sind tolle Trainingseinheiten für Rennradfahrer. Aber auch immer mehr geführte Radtouren mit dem E Bike werden angeboten. Oder die Mountainbike Tour durch die Wälder. Auch geführte Quad Touren werden immer angeboten. Das Angebot und die Nachfrage sind groß.

 

Klettern ist auch eine Option. Die Insel ist aufgrund seiner vielseitigen Felsenformation bestens geeignet für das Klettern. Dazu kommen die immer sehr moderaten Temperaturen, die zum Klettern einladen. Vom Anfänger bis hin zum Profi gibt es Kletterwände. Der wohl bekannteste Ort auf der Insel ist Arico. Hier befinden sich einfache wie schwierige Kletterrouten. Im Teide Nationalpark ist auch ein Klettergebiet auf ungefähr 2000 Meter Höhe.

Klettern solltest Du allerdings nicht, wenn es regnet oder wenn Calima ist. Denn gerade bei Calima sollte jede Anstrengung im Freien vermieden werden. Es ist auch wichtig das zu befolgen.

 

Und dann ist da noch das Paragliding. Hier auf der Insel gibt es auch einige Schulen. Wer sich aber erst einmal einen Eindruck von oben verschaffen möchte, und dabei schon ein bisschen mutig ist, kann zunächst einen Tandemflug buchen. Erfahrene und geschulte Lehrer fliegen mit dir gemeinsam von den schönsten Orten der Insel ab.

 

Aktivitäten gibt es aber auch noch weitere, wie Wassersport in fast jeder Variante.

 

Teide auf Teneriffa

Was machst du bei schlechtem Wetter auf Teneriffa?

Alle die bisher genannten Aktivitäten machst du sicher lieber bei schönem Wetter, aber es gibt auch schon einmal ein paar Tage des Jahres, an denen auf ganz Teneriffa kein schönes Wetter ist. Das kommt allerdings sehr selten vor, denn meistens findet sich immer ein sonniger Platz auf der Insel. Der sicherste Ort, um die Sonne zu finden ist der Südwesten der Insel. Los Gigantes und Puerto Santiago garantieren wahrscheinlich die meisten Tage des Jahres die Sonne.

Und wenn dann die Sonne mal so gar nicht herauskommen möchte, gibt es aber trotzdem Einiges was du erleben kannst.

Um die Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife, La Laguna, La Orotava oder Puerto de la Cruz zu besuchen, muss die Sonne nicht scheinen. Alle diese Orte, sind wirklich eine Reise wert. In Santa Cruz und La Laguna findet sich auch das ein oder andere Museum. Zudem laden diese Orte zum Shoppen ein. Auf Teneriffa ist die Kleidung im Allgemeinen günstiger als in Deutschland und schon allein deswegen lohnt sich ein Besuch einer der Städte.

 

Was ist die richtige Reisezeit für Teneriffa?

Die wirkliche richtige Reisezeit gibt es nicht für die Insel. Jede Jahreszeit hat etwas Besonderes. Da Teneriffa die Insel des ewigen Frühlings genannt wird, lässt sich schnell erklären, dass hier ganzjährig angenehme Temperaturen herrschen.

Die Hauptreisezeit für Teneriffa liegt zwischen Oktober und März/ April. Die meisten Langzeiturlauber kommen im Oktober und die letzten Langzeiturlauber gehen nach Ostern wieder. Das gilt selbstverständlich nicht für alle Urlauber. Es gibt hier keine Zeit im Jahr, in der die Bordsteine regelrecht hochgeklappt sind. Viele kommen gerade im Frühling, nämlich dann, wenn man das Gefühl hat die ganze Insel steht in voller Blüte. Selbst im Süden ist alles bunt erleuchtet von der Blütenpracht und es findet sich noch nichts Braunes und Verbranntes durch die Sonnen im Sommer. Die Monate Mai und September sind die Monate mit der geringsten Zahl an Touristen. Im Sommer gerade von Juni bis August machen die Festlandspanier Urlaub auf den Kanaren. Die Kinder haben lange Ferien und das angenehme Klima ist sehr viel erträglicher als die Hitze auf dem Festland.

 

 

Mohnblüte im Frühling auf Teneriffa

Was kann man entdecken auf Teneriffa?

Ob man wirklich noch von Entdecken sprechen kann auf einer Insel die jährlich bis zu 1,5 Millionen Urlauber hat, weiß ich nicht. Dennoch gibt es viele Orte, die nur wenig bereist werden. Viele kleine Dörfer oben in den Bergen, viele völlig unbekannte Wanderwege, viele unentdeckte Strände, einige sogenannte „Lost Places“. Einfach einmal mit dem Auto darauf losfahren, aber nicht die bekannten und großen Straßen, sondern eher das Unbekannte suchen, da gibt es immer etwas zu entdecken. Vor allem lernt man überall nette kanarische Menschen kennen. Und das je weiter weg vom Tourismus, um so netter.

 

 

Was gibt es zu essen auf Teneriffa?

Das ist eine ganz wichtige Frage, denn gutes Essen gehört für die meisten zu einem guten Urlaub dazu. Natürlich ist Teneriffa sehr erschlossen und hat sich auf den Tourismus eingestellt, Es gibt also auch das Mettbrötchen und die Currywurst. Aber es gehört doch zu einem „anständigen Urlaub“ dazu die typischen Speisen der Canarios kennenzulernen. Natürlich ist Teneriffa bekannt für seinen frischen und gut zubereiteten Fisch. Meistens wird dieser serviert mit den „Papas arrugadas“, Schrumpelkartoffeln  und der roten und grünen Mojosauce.

Für Fleischesser ist Ziegenfleisch „Carne de Cabra“ eine Spezialität. Auch Hühnchen „Pollo asado“ können die Canarios besonders gut gewürzt zubereiten.

Wer nicht so gerne Fleisch ist, kommt aber auch auf seine Kosten. Allem voran der „Queso asado“. Das ist meistens Ziegenkäse, der in der Pfanne gebraten wird und mit verschiedenen Saucen serviert wird. „Garbanzas“, das sind Kichererbsen, werden als Eintopf serviert. Und dann noch „Ropa Vieja“, alte Kleidung. Hört sich nicht so einladend an, schmeckt aber sehr gut. Das sind verschiedene Gemüsesorten, die auch als Eintopf zu bereitet werden.

Zum Nachtisch gibt es leckere, sehr süße Desserts oder einen Zaperoco. Im Norden nennt man ihn meist Zaperoco, im Süden eher Barraquito. Ein kanarischer Espresso, der mit Zimt, Zitrone und etwas Likör zubereitet wird.

 

Was ist die richtige Kleidung, was muss ich mitnehmen?

Die richtige Kleidung ist immer der Zwiebellock. Im Winter, weil es schnell einmal etwas frischer wird, wenn die Wolken kommen, im Sommer weil es wichtig ist, sich vor der Sonne zu schützen. Außerdem ist egal zu welcher Jahreszeit, ist eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille ratsam. Auch wenn im Winter der Eindruck entsteht, dass es nicht so warm ist, ist die Sonnenintensität sehr hoch. Höher als sie es im Sommer in Deutschland ist. Eine Regenjacke sollte auch immer im Gepäck sein. Manches Mal zieht sich der Himmel in kürzester Zeit zu und es fängt heftig an zu regnen. Genauso schnell reist der Himmel dann aber auch wieder auf.

 

Wanderschuhe gehören auch zum Standardgepäck, wenn du im Urlaub die Natur erkunden möchtest. Wege sind oft steinig, nicht immer gut befestigt oder wenn es geregnet hat, können die Wege rutschig sein, und deswegen ist festes Schuhwerk ein Muss. Schon so mancher Urlauber hat sich böse verletzt, weil er oder sie in Zehlatschen losmaschiert ist.

Bikini oder Badehose. Auch ein MUSS. Wenn viele auch meinen, sie werden nicht ins Wasser gehen oder der Atlantik sei zu ruppig, so lädt das Meer doch die meisten dazu ein, sich einmal im kühlen Nass zu erfrischen.

 

Und dann natürlich die Versichertenkarte der Krankenkasse

Führerschein

Impfnachweis

Personalausweis

Kreditkarte

 

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Was kostet ein Flug nach Teneriffa und was eine Unterkunft?

Unsere Ferienfinca

Diese Kosten können natürlich, von bis sein.

Einen Flug kann zu bestimmten Zeiten und bei bestimmten Angeboten richtig günstig sein. Ich denke da so an 100 Euro hin und zurück. Es gibt aber auch Airlines und Zeiten im Jahr zu denen Tickets richtig teuer sind. Da kann ein Flug auch schon einmal 700 Euro und mehr kosten. Das gleiche gilt für die Unterkunft. Es gibt das Bed & Breakfast für annähernd 15-20 Euro pro Nacht, es gibt aber auch das Nobelhotel mit 1000 Euro pro Nacht. Und dann gibt es die klassische Finca auf der Insel mit einem kleinen Ferienhaus, welches man für ungefähr 50-100 Euro dir Nacht mieten kann. Eine davon heißt Casa Madera und liegt im Norden der Insel.

 

Wo du also Urlaub machst, hängt von deinem Geldbeutel und deinen Interessen ab, ob du eher in das kanarische Leben eintauchen möchtest oder in den touristischen Gegenden. Eins ist aber ziemlich sicher, du wirst wiederkommen auf die schöne Insel Teneriffa.

 

 

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