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Teide Teneriffa

Der Teide auf Teneriffa

Auf dem Teide hat es geschneit. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war es am 6.12, also ein kleines Nikolausgeschenk. Jetzt ist wieder die Zeit, wo mir bewusst wird, wie schön es ist auf dieser

Insel zu leben. Ist es nicht phänomenal beispielsweise morgens auf dem schneebedeckten Teide zu sein und am Abend im Meer schwimmen zu gehen und anschließend unten am Strand einen Fisch zu essen? Ich

kenne keinen Ort auf dieser Welt, wo das möglich ist. Die Vielfalt der Insel ist für mich immer wieder aufs Neue etwas ganz Besonderes.

Wenn es auf dem Teide geschneit hat, möchte am liebsten fast jeder der Erste dort oben sein. Und genau deswegen werden die Straßen nach oben meist erst einmal gesperrt, um ein Chaos zu verhindern. Canarios fahren liebend gerne nach oben und bevor sie sich auf den Weg zurück machen, bauen sie einen kleinen Schneemann, den sie vorne an die Windschutzscheibe legen. Das ist eine schöne und witzige Tradition.

Teneriffa wandern und der Teide

Natürlich gehen die Meinung dabei auseinander, wann der beste Zeitpunkt ist, um auf den Teide zu gehen. Für mich ist der Winter die schönste Zeit. Besonders schön

eben, wenn es sogar geschneit hat. Der Vorteil ist, dass es oben nicht so warm ist, der Nachteil, dass die Sonne deutlich früher untergeht und damit die Zeit dort oben sehr begrenzt ist.

Bis ganz nach oben auf den Teide

Wer den Teide bis ganz oben besteigen möchte, braucht eine Genehmigung. Diese sollte möglichst früh beantragt werden, da die Nachfragen hoch sind. Natürlich kann man ohne Seilbahn nach oben gehen.

Dann lässt man den Wagen am „Parador“ stehen und geht zu Fuß weiter. Man sollte sich sehr sehr viel Zeit nehmen, da es anstrengend ist dort hoch zu laufen. Wer es bisher noch nicht gemacht hat, kann

überhaupt nicht einschätzen, wie schwierig das werden kann. Allgemein kann man sagen, dass es in der Regel unterschätzt wird. Also sollte der Tag früh starten.

 

Aber auch, wenn man mit der Seilbahn nach oben fährt, sollte man in den Wintermonaten früh starten, um dann die restlichen Höhenmeter in aller Ruhe zu Fuß nach oben zu gehen. Es wird garantiert anstrengen und man neigt dazu das zu unterschätzen. Der Körper muss sich an die

Höhe gewöhnen. Die Luft ist dünn und der Körper ist einfach nicht so leistungsstark. Um sich an die Höhe zu gewöhnen gibt es auch die Möglichkeit im Refugium zu schlafen. Dort steht man sehr früh

auf, um dann zum Sonnenaufgang ganz oben zu sein. Die Nacht kann kalt werden, aber man wird mit absoluter Sicherheit belohnt werden.

 

Eine gute Kamera, oder ein Camcorder zum Filmen, sollte unbedingt im Gepäck mit dabei sein. Schöne Videos und Fotos sind garantiert.

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