Teneriffa macht´s Möglich
Teneriffa wird auch als Minikontinent bezeichnet. Die, die es kennen wissen genau, wie viele verschiedene Klimata hier herrschen. Man spricht davon, dass es sich dabei um 7 Miniklimata handelt.
Wo auf der Welt ist es möglich, zumindest im Winter, morgens auf einem verschneiten Berg zu sein und am Nachmittag im Meer bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen im Meer schwimmen zu gehen?
Auf Teneriffa!
Teneriffa ist die größte der kanarischen Inseln und kann den höchsten Berg, den Teide, sein Eigen nennen.
Von Nord nach Süd, von West nach Ost, Teneriffa besticht durch seine Vielfältigkeit.
Die Blumenpracht im Norden, der karge Kalksandstein im Süden, die ruppige Brandung des Meeres im Osten der Insel und das Teno Gebirge im Westen. Aber das ist noch lange nicht alles.
Der Norden und Süden Teneriffas
Im Norden der Insel ist es vor allem der bekannte Ort Puerto de la Cruz, der die Touristen einlädt. Puerto de la Cruz mitten im Orotavatal von dem Humboldt einmal Tages gesagt haben soll, es sei das schönste Tal, dass er je gesehen habe.
Puerto de la Cruz ist bekannt für das herrliche Strand Schwimmbad Lago Martianez. Eine große Poolanlage die gespeist wird mit dem Wasser des Meeres. Die Altstadt von Puerto bietet den Touristen unzählige Bars und Restaurants. Gerade abends herrscht eine besondere Stimmung. Viele Musikgruppen spielen in oder vor den Bars und Restaurants spanische, kanarische du südamerikanische Musik. Was gibt es Schöneres als an einem lauen Abend bei einem typischen kanarischen Essen du einem Vino Tinto der Musik zu horchen.
Da es so viele Restaurants in Puerto de la Cruz gibt und es wahrscheinlich kein Urlauber schaffen wird all diese Restaurants zu besuchen, wir der sicher wiederkommen müssen. Der Norden hat aber definitiv noch mehr zu bieten, als nur den Urlaubsort Puerto de la Cruz. Unter anderem La Orotava mit seinen bekannten alten Herrenhäusern, Icod de los Vinos mit seinem alten Drachenbaum und die bekannten Lavahöhlen.
Im Süden wiederum findet sich eine komplett andere Landschaft. Wenn man aus dem Norden kommt, hat man fast das Gefühl in die Wüste zu fahren. Wer Urlaub im Süden machen möchte, sollte in jedem Falle Sommer, Sonne, Strand und Meer vorziehen, denn davon gibt es hier reichlich. Die Strände im Süden sind im Gegensatz zu denen im Norden weiß, und hier ist alles auf Strandurlaub ausgerichtet.
Der Osten und Westen Teneriffas
Im Allgemeinen unterteilt man die Insel nur in den Norden und Süden. das ist aber nicht ganz richtig, denn der Osten und Westen ist auch immer eine Reise wert.
Im Osten der Insel befindet sich die Hauptstadt SantaCruz de Tenerife. Der Las Teresitas Strand ist sehr beliebt und liegt ungefähr 5 km von der Stadt entfernt. Der Las Teresitas Strand ist sowohl von den Einheimischen aber auch von vielen Touristen gut besucht. Dieser Sand wurde im Übrigen aus Afrika hergebracht.
Ganz in der Nähe von Santa Cruz liegt die Universitätsstadt La Laguna. Sie liegt auf 400 Metern über dem Meer und obwohl die beiden Städte nur wenige Kilometer auseinanderliegen kann das Wetter und damit die Temperatur ganz anders sein.
Wer den Osten besucht, sollte in jedem Falle auch einen Ausflug in das bekannte Anaga Gebirge machen.
Der Westen der Insel ist bekannt für das Teno Gebirge. Was im Westen das Teno Gebirge ist, ist im Osten der Insel das Anaga Gebirge.
Im westlichsten Zipfel der Insel befindet sich der Leuchtturm Punta de Teno. Viele kleine Orte säumen die Küste, darunter der bekannte und beschauliche Ort Garachico, der als eine der schönsten kleinen Orte Spaniens gilt.
Das ist nur eine kurze und einfache Aufteilung der Möglichkeiten, die sich im Norden, Süden, Westen und Osten bieten. Die Insel hat noch viel mehr zu bieten. Und allein auf dem Weg vom Norden in den Süden, kann man die Steilküste und den Yachthafen von Los Gigantes oder schöne Badebuchten und Sandstrände, wie in Puerto de Santiago oder Alcala besuchen. Diese Region gilt über das Jahr gesehen, als die sonnenreichste der gesamten Insel. Vilaflor auf einer Höhe von 1460 Metern als das höchste Dorf auf dem Archipel ist besonders interessant, wenn im Frühling der Goldmohn blüht. El Medano ist für Wind- und Kite Surfer das Ferienziel, denn hier sind die Windverhältnisse fast ganzjährig ideal. Zahlreiche Hotspots für Gleitschirmflieger sind auf der Insel zu finden. Und für Wanderer gibt es unzählige viele bekannte, wie weniger bekannte Wanderwege.
Teneriffa macht´s möglich
Also Teneriffa macht´s möglich. Hier bleiben keine Wünsche offen. Ob Wanderer, Segler, Taucher, Strandurlauber, Nachtclubfan, Kletterer, Gleitschirmflieger…. Hier gibt es nichts was es nicht gibt. Deswegen wird man schnell zum Wiederholungstäter, wenn man einmal auf der Insel Teneriffa war.
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